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Steuervorteile für Unternehmen, die leitungsgebundene Wasserspender einsetzen. Steuern und Wasserspender. Abschreibung von Trink-Wasserspendern.
Herausgegeben von Aquaspender - 30/4/2023
Infos aus unserem Wasser-Blog

Blaue Tritanflaschen bpa-frei schadstofffreie Wasserflaschen Plastikflaschen im Vergleich

Flaschen








Plastikflaschen und Schadstoffe  





Blaue BPA-freie Tritanflaschen | Kavodrink | Plastikflaschen ohne die Schadstoffe BPA + BPS (Weichmacher)

blaue Tritanflaschen Kavodrink
Der Rohstoff Tritan enthält keine Bisphenole und ist in diesem Sinne schadstofffrei. Deshalb sind Tritanflaschen gut für Trinkwasser geeignet. Unsere blauen Trinkflaschen aus Tritan  gibt es in 3 verschiedenen Größen   
          
  • 0,50 Liter Tritanflaschen Karton mit 90 Flaschen  *           
  •         
  • 0,75 Liter Tritanflaschen Karton mit 63 Flaschen  *           
  •         
  • 1,00 Liter Tritanflaschen Karton mit 45 Flaschen  *

* Wir verkaufen nur an gewerbliche Kunden und an den öffentlichen Dienst und nur komplette Verpackungseinheiten (VE)

Die leichten Tritan-Flaschen mit Weithals können sehr bequem gefüllt werden. Sie sind ideal als Vorratsgefäß, wenn am Arbeitsplatz  Wasserspender stehen und man nicht wegen jedem Schluck zum Gerät laufen  will. Wegen der großen Öffnung spritzt beim Füllen auch nichts daneben.

PET-Flaschen

PET Flaschen

PET-Flaschen bestehen aus Polyethylenterephthalat, das seit den  späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts für Flaschen in der Getränkeindustrie eingesetzt wird.
Die Flaschen werden  thermisch, das heißt mit Hitze, aus einem PET Rohling hergestellt. Die  PET-Flaschen gibt es als dünne Einwegflaschen und als dickere Mehrwegflaschen.
Vorteile von PET Plastikflaschen
PET-Flaschen sind leicht und zersplittern nicht, wie Glasflaschen. Wegen des geringen Gewichts wird beim  Transport weniger Energie verbraucht. Die PET-Flaschen enthalten kein Bisphenol-A wie andere Getränkeflaschen aus Kunststoff (z.B Polycarbonat). Obwohl der Wortbestandteil "Phthalat" in der Bezeichnung Polyethylenterephthalat vorkommt, sind keine Weichmacher in Form von Phtalaten enthalten. Die Phtalate werden als hormonaktive Substanzen (Xenohormone) bezeichnet.

Es wird an dieser Stelle auf die weiterführenden Links (siehe unten) verwiesen.
Nachteile + Gefahren von PET
PET ist nicht gasdicht (wie zB Glas)Durch den Gasaustauch mit der Umgebung kann CO2 entweichen und Sauertoff in die Flasche eindringen. Die Getränke schmecken dann schal. Die Plastikflaschen können nicht heiß entkeimt werden. Deshalb wird das hochgiftige Dimethyldicarbonat (DMDC) zur Entkeimung eingesetzt, als sogenannte Kaltentkeimung. Das krebauslösende DMDC wird zwar während der Entkeimung abgebaut und danach entfernt, aber es besteht die Gefahr, daß geringe Rückstände in der Flasche bleiben. PET kann geringe Mengen gesundheitsschädliches Acetaldehyd abgeben. Diser Stoff riecht ein bißchen nach Wein. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist die abgegebene Menge aber angeblich unbedenklich. In höherer Dosis kann sie die Leber schädigen.

Polycarbonat-Flaschen

Polycarbonat-Flaschen aus Plastik
Bereits 1953 entwickelte die Bayer AG das erste industriell bedeutende  Polycarbonat. Bayer führte es unter der Markenbezeichnung "Makrolon" ein. Auch die Marke "Lexan"  von der Firma Sabic ist weltweit bekannt. Aus Makrolon und aus Lexan  wurden und werden nach unserem Wissenstand Trinkflaschen produziert.    Gegenüber Wasser, etlichen Säuren und anderen Stoffen ist Polycarbonat  beständig. Deswegen wurden die PC Flaschen als Trinkflaschen eingesetzt.

Das geringe Gewicht der Plastikflaschen gegenüber Glasflaschen ist ein weiterer Vorteil

Nachteile + Gefahren von Polycarbonat
Nach amerikanischen und auch japanischen Studien  kann bei Erhitzung der  Plastikflaschen Bisphenol A aus dem Polycarbonat freigesetzt werden. Bisphenol A soll angeblich erhebliche gesundheitliche Schäden hervorrufen können.
In der Europäischen Union wird der Einsatz von Polycarbonat als  bedenklich eingestuft und als Grundstoff für Babyflaschen verboten.  Siehe weiter unten.

   Mehr zu den Studien finden Sie hier (englisch!)  http://www.bisphenol-a.org/human/polyplastics.html

Bisphenol A (BPA) im Plastik

Die Bisphenole tragen zwei (deswegen "bis") Hydroxyphenyl-Gruppen  („Phenol“). Meistens ist mit der Bezeichnung "Bisphenol" das Bisphenol A  (BPA) gemeint. Es gibt noch etliche andere Bisphenole zB BPC BPS BPF  BPM usw. Einen Überblick erhalten Sie bei Wikipedia: Bisphenole
  
  BPA ist ein wichtiger Ausgangsstoff der zur Herstellung  verschiedenster Kunststoffe gebraucht wird. Das BPA dient auch als  Antioxidans in Weichmachern.  BPA wird aus 2 Teilen Phenol und 1 Teil  Aceton hergestellt.
Plastikflaschen aus Polycarbonat enthalten auch BPA.  Besonders  durch Wärmeeinwirkung (zB heißer Tee) oder Erhitzen wird aus  dem Polycarbonat das BPA freigesetzt. Dabei soll kochendes Wasser die Freisetzung um den Faktor 55 beschleunigen.
  Wenn Polycarbonatflaschen in der Sonne stehen, lösen  sich auch vermehrt BPA Anteile und gehen in die Flüssigkeit in der  Flasche, meistens Trinkwasser, über. Das Spülen in Spülmaschinen ist  wegen der Hitzeentwicklung ebenfalls nicht zu empfehlen, weil sich dann  im Spülwasser BPA anreichert, das auch das andere Geschirr kontaminieren  kann.

Wirkung von Bisphenol A


BPA wirkt ähnlich wie ein Hormon und hat Einfluss auf die  Fortpflanzung, Fettleibigkeit und andere Stoffwechselereignisse. Wie  immer, ist die Dosis entscheidend. Studien über das Thema gehen von  geringen Schädigungen bei "üblichem" Gebrauch aus. Andere Studien sehen  schon bei geringer Belastung eine Gefahr. Die Europäische Behörde für  Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat im Laufe der Jahre den Grenzwert für  BPA von 10µg/kg Körpergewicht auf 50µg angehoben. Das kennt man ja von  dieser Behörde. Die Ursache für die Anhebung liegt im  Migrationsverhalten des BPA. Das Bundesministerium für Ernährung,  Landwirtschaft und Verbraucherschutz das BPA im Zusammenhang mit  Babyflaschen ab 1. März 2011 verboten. Es wird an dieser Stelle auf die weiterführenden Links (siehe unten) verwiesen.

Eine Veröffentlichung in Bild der Wissenschaft online  befasst sich in verständlicher Sprache mit dem Thema Bisphenol. Darin  wird die Wirkung beschrieben und die Vielfalkt der Materialien, in denen  BPA vorkommt. In einer amerikanischen Veröffentlichung die zitiert wird  kam es zu verstörenden Ergebnissen. Zitat aus Bild der Wissenschaft:
  "Hohe BPA-Ausscheidungen fanden die Forscher vor allem bei  jüngeren und   übergewichtigen Menschen. Zudem waren Patienten mit  Diabetes und   Herzkrankheiten wesentlich stärker belastet als andere    Studienteilnehmer. Die höchsten BPA-Werte waren gekoppelt mit einem    dreifach erhöhten Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. " (Zitat Ende). Dem ist nicht mehr hinzuzufügen.
Dichtigkeit der Tritan-Flaschen:
 
Die Tritanflaschen sind auch mit Dichtungen lieferbar. Bitte sprechen  Sie uns an, wenn Sie daran Interesse haben. Die Flaschen halten einen  Druck von ca. 2 Bar aus. Wenn die Flaschen nicht ganz gefüllt werden und  kohlensäurehaltiges Wasser in den Tritanflaschen enthalten ist, baut  sich in der Flasche ein Druck auf. Falls die Tritanflasche nicht ganz  gefüllt ist, wird zunächst im Luftraum Druck erzeugt. Da Luft  komprimierbar ist, dauert es länger bis die 2 Bar Druck überschritten  werden. Wird dagegen die Flasche komplett mit Sprudelwasser gefüllt,  bauen sich die 2 Bar sofort auf. Ohne Dichtung können ein paar Tropfen  Wasser am Verschluss austreten. Wenn Sie die gefüllten Tritanflaschen  zusammen mit empfindlichen Material transportieren, sollten Sie die  Zusatzdichtungen einsetzen. Im "normalen" Gebrauch ist das nicht nötig.


Recycling Code 7

Der Recycling Code 7 - Das Recycling Symbol auf dem Flaschenboden

Produktkennzeichnung, Recycling

Der Recycling-Code ist keine Kennzeichnung für mögliche Schadstoffe im Material der Flasche (oder einem anderen recyclingfähigen Grundstoff)

Wir werden immer wieder gefragt was das Symbol mit der "07" und den Pfeilen auf dem Flaschenboden der Tritanflasche zu bedeuten hat.

Dieses Symbol ist zur Kennzeichnung für das Recycling, also die Rückgewinnung des Materials für neue Zwecke gedacht. Die 3 Pfeile symbolisieren den Wiedergewinnungs-Kreislauf. Das Zeichen hat nur Bedeutung für den "Abfall", bzw. die Verwertung des Abfalls. Die Nummer innerhalb des Dreiecks gibt an um welches Material es sich handelt und was daraus gemacht werden kann. Oft wird unter dem Symbol das Kürzel des Materialwerkstoffes angegeben. Das ist aber nicht vereinheitlich, so daß alleine die Zahl im Dreieck entscheidend ist. Die Zahl kann auch unterhalb der Pfeile stehen.

Bedeutung der Zahl: 07
Name des Werkstoffs: Andere Kunststoffe wie Tritan, Polycarbonat (PC), Polyamid (PA), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polylactide (PLA), usw.
Verwendung/Recycling: keine Angaben
Tritan ist hier nicht aufgeschlüsselt, gehört aber zur Gruppe 07. Ebenso fehlen Angaben zur Wiederverwendung. Das Tritan ist ein ziemlich neuer Werkstoff zur Herstellung von Flaschen. Die Wiederverwertung wurde anscheinend nocht nicht ausgiebig untersucht.

Wie so oft, finden Sie bei Wikipedia weitere Informationen und eine Tabelle mit der Aufschlüsselung der Ziffern, außerdem weiterführende Links.

Alle Polycarbonatflaschen haben eine 7 eingeprägt

aber nicht alle Flaschen mit einer 7 sind aus Polycarbonat!
Manchmal wird behauptet, wenn eine 7 auf dem Flaschenboden steht ist die Trinkflasche aus Polycarbonat. Das ist nicht richtig!
Alle Polycarbonatflaschen haben zwar eine 7 eingeprägt, aber nicht alle Flaschen mit einer 7 sind aus Polycarbonat! Die 7 stellt keine Aussage über die chemischen Inhaltsstoffe dar.
Recycling Symbol 07 auf den Tritanflaschen
Recycling Symbol 07 unterhalb des Dreiecks auf den Tritanflaschen
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