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Trinken von Leitungswasser im Ausland
Beim Trinken von Leitungswasser im Ausland gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten. Je nach Reiseland können die Wasserqualität und die damit verbundenen Risiken unterschiedlich sein.
Herausgegeben von Peter Röhl - 23 Jun 2023
Was sind leitungsgebundene Trinkwasserspender
Was sind leitungsgebundene Trinkwasserspender?
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Warum sollen gerade Kinder und Jugendliche viel Wasser trinken?
Herausgegeben von Aquaspender - 03 Mai 2023
Steuervorteile für Unternehmen, die leitungsgebundene Trink-Wasserspender einsetzen
Steuervorteile für Unternehmen, die leitungsgebundene Wasserspender einsetzen. Steuern und Wasserspender. Abschreibung von Trink-Wasserspendern.
Herausgegeben von Aquaspender - 30 Apr 2023
Infos aus unserem Wasser-Blog

Fitness, Mineralien, Verträglichkeiten, Mengen

Fakten

Wasser hält fit  

    












  

Fitness, Mineralien,  Verträglichkeiten, Mengen:



Mineralstoffbedarf des Menschen (tabellarisch: Mengen, Funktionen,  Mangelerscheinungen)
          
"Wasser wirkt nicht durch das, was es mitbringt, sondern  durch das was es mitnimmt"
Wir trinken Wasser um den Körper zu entschlacken nicht, um  ihm Mineralstoffe zuzuführen.
Eine der wesentlichen Aufgaben des Wassers im Körper  ist  die Ausleitung. Das heißt, die Stoffwechselschlacken  werden über das  Blut und die Lymphe abtransportiert.  Somit werden auch überschüssige  Mineralstoffe durch  das Wasser aus dem Körper entfernt. Es ist schon  lange  bekannt, daß die Menschen in Mitteleuropa häufig  mit  Mineralstoffen überversorgt sind. Stark mineralhaltiges  Wasser kann  dazu führen, daß nicht mehr genügend  Schlacken aus dem Körper entfernt  werden. Wenn Sie nicht  sicher sind, fragen Sie einfach Ihren Arzt um  Rat.

Mineralstoffaufnahme Werden anorganische und organische Mineralstoffe unterschiedlich  aufgenommen ?
         

Wieviel Wasser sollte man trinken?


Ausreichendes Trinken, da sind sich die Fachleute einig, sollte sich nicht bloß auf heiße Sommertage oder auf Momente körperlicher Anstrengung beschränken. Bestens geeignet als Durstlöscher und zur Abdeckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs ist das vermutlich am meisten unterschätzte Grundnahrungsmittel: Wasser. Wer sich täglich anderthalb bis drei Liter davon einverleibt (über den Tag verteilt), der tut seinem Körper nur Gutes. Desahalb sollten Wasserspender in jeder Firma stehen. Besonders größere Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern kostenlos Trinkwasser aus Wasserspendern zur Verfügung.

Nach einer Studie der Fachgruppe Ernährung und Gesundheit an der Universität Paderborn gilt nicht nur ganz allgemein, dass die Deutschen im Durchschnitt zu wenig trinken. Insbesondere aber, so ein Fazit der Untersuchung, trinken die Menschen hierzulande viel zu wenig Trinkwasser.

Dies wird auch vor dem Hintergrund bewertet, dass beinahe jeder Vorgang im menschlichen Körper von Wasser abhängig ist. Wasser erfüllt vielfältige Aufgaben als Lösungs -, Transport- und Kühlmittel, als Partner biochemischer Reaktionen sowie als Baustoff. Eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) lautet daher: ,,Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, von dem ein Erwachsener täglich mindestens 1,5 Liter trinken sollte".

Wasser entschlackt, bringt Energie und hilft schlank zu werden.

Die Hauptargumente für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, vor allem durch Wasser, lesen sich in einer Studie der Universität Paderborn wie folgt: Wasser bringt Energie: Wer zu wenig trinkt, riskiert Konzentrationsmängel und eine Beeinträchtigung seines Kurzzeitgedächtnisses. ,,Flüssigkeitsverluste von nur zwei Prozent des Körpergewichts vermindern bereits die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit", so das Fazit von Untersuchungen. Wasser entschlackt: Durch falsche Ernährung, Rauchen, Bewegungsmangel oder Stress gerät der Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht. Es bilden sich Schlacken, die von Leber, Niere, Darm und Lymphe in Schwerstarbeit entsorgt werden müssen. Das funktioniert umso besser mit der notwendigen Unterstützung durch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr. Wasser hilft schlank werden: Wissenschaftler der Berliner Universitätsklinik Charite haben nachgewiesen: Wasser macht schlank, weil es den Stoffwechsel ankurbelt. Der Konsum von täglich zwei Liter Wasser kann den Energieumsatz auch bei Obergewichtigen um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen. Hochgerechnet auf ein Jahr könnten dadurch etwa 36 500 Kilokalorien verbraucht werden, was in etwa einer Menge von 5 Kilogramm Fettgewebe entspricht. Darüber hinaus kann ausreichender Wassergenuss auch Hungergefühlen vorbeugen. Kaum ein Lebensmittel wird in Deutschland so regelmäßig und häufig kontrolliert wie unser Trinkwasser. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist daher überzeugt: Trinkwasser bzw. Leitungswasser aus der öffentlichen Wasserversorgung ist einwandfrei.

Statistischen Untersuchungen zufolge verbraucht jeder Bundesbürger täglich 128 Liter Trinkwasser, den geringsten Teil davon jedoch für Essen und Trinken. Im europäischen Vergleich (... hier) ist das sehr wenig. Die Verwendung von Wasser im Haushalt gliedert sich demnach wie folgt auf (je nach Quelle werden teilweise leicht abweichende Zahlen veröffentlicht):

Baden, Duschen, Körperpflege:             46 Liter
Toilettenspülung:                               34 Liter
Wäschewaschen:                               16 Liter
Kleingewerbeanteil:                            11 Liter
Geschirrspülen:                                   8 Liter
Garten + Raumreinigung:                      8 Liter
Essen und Trinken:                         5 Liter



Wichtige Aufgaben des Wassers im Körper

Der Körper des Menschen besteht durchschnittlich aus ca 50-60%% Wasser - nicht Mineralwasser! Je nach Körperteil oder Gewebe liegt der Wasseranteil zwischen ca 5% (zB Zähne) bis 93% (Blut oder Lymphe). Der  prozentuale Wasseranteil in Relation zum Gesamtgewicht hängt vom Alter, dem Geschlecht und dem Körperfettanteil ab.
        

Wasser spült die Giftstoffe im Körper aus

Im wässrigen Millieu des Körpers lösen sich überschüssige und nicht   verwertbare Stoffe. Über das Blut, die Lymphe und die Zwischenzellräume   werden diese Stoffe abtransportiert. Mineralstoffe werden bei normaler Ernährung in ausreichender Menge über feste Nahrung zugeführt, nicht   über das Wasser (siehe Studie). Bei ungenügender Zufuhr von Wasser - damit ist nicht Mineralwasser gemeint - kann es zu Nierenschädigungen kommen. Bei Heilwässern besteht sogar die   Gefahr der Überdosierung von gewissen Mineralstoffen. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind.

Wasser ist ein natürliches Puffersystem
Mit seiner osmotischen Fähigkeit löst Wasser überschüssige Salze auf und   transportiert sie ab. Über die festen Nahrungsmittel gelangen neue Mineralstoffe in das Körperwasser und werden an Ihren Bestimmungsort transportiert.

Wasser steuert den Säure/Basen Haushalt
Wasser liegt teilweise als H+ oder OH- Ion im Körper vor. Im neutralen Zustand   sind beide Mengen etwa gleich groß. In gewissen Grenzen kann das wasser   überschüssige H+ Ionen (sauer) oder OH- Ionen (alkalisch) ausgleichen.

Wasser reguliert den Energiehaushalt mit


Energetische Prozesse wie zum Beispiel ATP-Reaktionen sind ohne Wasser nicht möglich. Wasser liefert in wichtigen Zwischenstufen  Protonen zur Energiegewinnung. Ausführliche Infos zur Energiegewinnung  

Wasser reguliert die Körpertemperatur (z.B.: schwitzen)

Bei Hitze wird vermehrt Wasser über die Haut ausgeschieden. Die   anschließende Verdunstung an der Hautoberfläche führt zur Abkühlung.        

Wasser ermöglicht körperinterne Kommunikation


Wasser ist Transportmittel für Zellen und Proteine. Auch Nervensignale funktionieren nur in einem wässrigen Millieu. Ohne das Wasser in und um die Zellen könnten keine biochemischen Reaktionen stattfinden. Die Synthese von Proteinen, das Auslesen des genetischen Codes und alle anderen Zellfunktionen können nur im wässrigen Milieu ablaufen. Durch unterschiedlichen Ionengehalte in und außerhalb der Zellen laufen Transportprozesse durch die Zellmembranen ab. Zellschichten orientieren sich je nach Eigenschaft zum Wasser hin (hydrophil) oder vom Wasser weg (hydrophob) Dadurch entstehen in den Zellen umschlossene Mikroräume, in denen eigene Prozesse möglich sind, die vor dem restlichen Zellbestandteilen geschützt werden. Einige Wissenschaftler behaupten, daß das Wasser in der Zelle ein anderes energetisches Niveau hat, als das Wasser außerhalb. Danach stirbt die Zelle, wenn das Energieniveau des Wassers in der Zelle absinkt.        

Wasser wirkt entscheidend beim Stoffwechsel mit

Aufnahme und Ausscheidung von Nahrungsbestandteilen können nur in Verbindung mit Wasser als Lösemittel und Transportmedium funktionieren

          
Literatur-Quellen:              
        

Kann man zu viel Wasser trinken?

Wie immer gilt: keine Regel ohne Ausnahmen. Im "Normalfall" schaden auch 5-6 Liter Wasser pro Tag nicht. Überschüssiges Wasser wird im "Regelfall" einfach über die Nieren wieder ausgeschieden. Das heißt, man muß häufiger zur Toilette gehen. Menschen mit Leber- Herz- oder Nierenkrankheiten sollten sich im Zweifelsfall ärztlichen Rat einholen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt in Ihrem Flyer: "Richtig trinken ‒ fit bleiben" eine Minestmenge von 1l pro Tag besser aber 1,5l täglich an. Bis zu 5 Liter jeden Tag sind absolut unschädlich wenn keine besonderenm Umstände oder Krankheiten vorliegen. Der Minaralstoffgehalt wird durch ausgewogene Zufuhr fester Nahrungsmittel erreicht. Dies hat Prof. Dr. Heseker von der Uni Paderborn untersucht. Die Seite von Dr. Kurt A. Moosburger (Facharzt für Innere Medizin, Sport- und Ernährungsmediziner) DER TÄGLICHE WASSERBEDARF ist auch sehr interessant.

Trinken im Sport

Wer intensiv Sport betreibt schwitzt, damit sich der Körper nicht überhitzt. Die Muskulatur setzt ca. 70 % der Energie in Wärme um. Bei einem Schweißverlust ab 2% des Körpergewichtes ist eine Leistungsreduktion spürbar. Ab 10% des Körpergewichtes wird der Schweißverlust lebensbedrohlich. Bei intensivem Sport sind 2 Liter Schweißverlust pro Stunde keine Seltenheit, eine schnelle Zufuhr von Flüssigkeit ist nötig. Da die Flüssigkeit im Dünndarm aufgenommen wird, sollte sie möglichst schnell den Magen verlassen. Untersuchungen haben gezeigt, daß bestimmte Süßgetränke im Dünndarm dem Körper sogar Wasser entziehen, anstatt Flüssigkeiten nachzuliefern. Welche  Flüssigkeiten und in welcher Zusammensetzung sind sinnvoll? Bitte lesen Sie den interessanten Artikel von Dr. Kurt A. Moosburger (Facharzt für Innere Medizin, Sport- und Ernährungsmediziner) über das Thema Trinken im Sport Download als PDF von der Originalwebsite.
In Frankfurt starb 2015 ein Läufer, weil er zu viel natriumarmes Wasser getrunken und durch das Schwitzen gleichzeitig viel Natrium ausgeschieden hatte. Wenn jemand zuviel Wasser trinkt, können dem Körper Salze entzogen werden. Dann kann es zur Hyponatriämie (Elektrolytstörung mit zu geringem Natriumgehalt im Blutserum) kommen. Erste Anzeichen so einer "Wasservergiftung" sind Erbrechen und Übelkeit.

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